Heute hat Facebook bekannt gegeben ("Public Search Listings on Facebook", in: Facebook Blog), daß man ein sogenanntes "Public Search" eingeführt hat. Auch wer nicht Mitglied von Facebook ist, kann in den Profilen der Mitglieder suchen. Der Umfang der Daten, die durchsucht werden können, kann jedes Mitglied selbst festlegen.
In einer zweiten Stufe erweiterter Öffentlichkeit soll es in wenigen Wochen auch Suchmaschinen erlaubt werden, diese Daten zu durchsuchen:
"In a few weeks, we will allow these Public Search listings (depending on users' individual privacy settings) to be found by search engines like Google, MSN Live, Yahoo, etc. We think this will help more people connect and find value from Facebook without exposing any actual profile information or data."Facebook versucht sich damit wohl als zentrale Personendatenbank des Internets zu positionieren.
Für Sie als Gastronom bedeutet dies langfristig, daß sie sich in einer oder mehreren solchen Communities darstellen sollten. In welchen, ist davon abhängig, was man privat und beruflich treibt.
Wie sehen solche Profile aus? Als Beispiel meine Präsenzen:
- Mein Profil in StudiVZ, dummerweise nur für eingetragene Mitglieder zugänglich. Das hilft weder dem Schutz der persönlichen Daten, weil es praktisch egal ist, ob 2 Millionen StudiVZ-Mitglieder oder alle Menschen dieser Welt Zugang haben.
- Mein Profil in Xing.
- Mein Profil in Qype.
- Mein Profil in MySpace. Nur eingetragenen Mitgliedern zugänglich.
- Mein Profil in Facebook.